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Malus toringo var. sargentii

Malus toringo var. sargentii

Japanischer Zierapfel Sargent

Synonym Malus sargentii

Beschreibung

Malus toringo var. sargentii (Japanischer Zierapfel Sargent, Synonym Malus sargentii) wurde 1892 von dem amerikanischen Botaniker Charles Sprague Sargent in einem Brackwassersumpf im japanischen Hokkaido gefunden. Mehrere Botaniker sind sich noch nicht einig, ob es sich um eine eigenständige Art oder eine Varietät handelt. Aber auf jeden Fall wächst dieser Baum ganz anders als Malus toringo: er ist nämlich sehr breit und niedrig (zwischen 3 und 4,5 Meter breit und bis zu 4 Meter hoch). Aber die Schwere seiner Äste lässt ihn eher als Baum denn als Strauch erscheinen. Die jungen Zweige sind lang, hängend und wachsen knorrig.

Ende April/Anfang Mai zeigt sich der Japanische Zierapfel Sargent als niedrige, schneeweiße Blumenwolke und ist damit eine Augenweide für alle Betrachter. Die einzelnen Blüten entstehen aus weißen Blütenknospen an langen Stielen und haben gelbe Staubbeutel, die einen schönen Kontrast zu den weißen Kelchblättern bilden. Auch Bienen und andere Insekten lieben die Blüten. Der Baum hat glänzende, dunkelgrüne Blätter, die in ihrer Form von länglich bis eirund gesägt und von gezähnt bis drei- oder fünflappig variieren. Im Herbst erscheinen die von den Vögeln so geliebten Zieräpfel, die sich durch ihre feuerrote Farbe von denen des Malus toringo unterscheiden. Sie sind einen Zentimeter groß, fallen durch ihre Farbe und Menge auf und färben sich wunderschön mit dem buttergelben bis orangegelben Herbstlaub. Die Rinde von Malus toringo var. sargentii ist graubraun und blättert bei älteren Bäumen in Plättchen ab. Die Äste haben Zweigdornen.

Seine Wuchsform macht den krankheitsresistenten Malus toringo var. sargentii zu einem eigenständigen Baum, der an vielen Standorten verwendet werden kann -  z.B. in Gärten, Parks und öffentlichen Anlagen, wo er Tiefe erzeugt oder einfach etwas auf Augenhöhe abschirmt. Malus toringo var. sargentii kann aber auch in Baumkübeln und auf Dächern verwendet werden, wo der Baum aufgrund seiner niedrigen Form wenig windempfindlich ist. Durch die Kombination aus Malus toringo var. sargentii und Malus toringo wird die beabsichtigte Tiefe noch gesteigert. Letzterer sieht nämlich sehr ähnlich aus, kann aber höher aufgeastet werden, so dass man darunter durchschauen kann.

Pflanzentypen

Baumarten

hochstämmige bäume mehrstämmige bäume solitärgehölze

Formbäume mit Stamm

fval mehrstämmige Schirmform

Formbäume ohne Stamm

Kugel Kugel Kasten/Block Kasten/Block

Verwendung

Ort

straße allee platz park grünstreifen töpfe / container dachgarten großer garten kleiner garten patio/garten im innenhof friedhof verkehr, industrieflächen landschaft ökologische zone

Bodenversiegelung

keine keine offen offen dicht dicht

Bepflanzungskonzepte

Ökobepflanzung landschaftliche bepflanzung

Eigenschaften

Kronenform

rund, abgeflacht rund, abgeflacht

Kronenstruktur

halboffen halboffen

Höhe

2,5 - 4 m

Breite

3 - 4,5 m

Winterhärtezone

5A - 8B

Standort

Windfestigkeit

verträgt stärkeren wind verträgt mittelstarken seewind

Bodentypen

löss ton schwerer kleiboden leichter kleiboden sandiger boden lehmiger boden

Nährstoffgehalt

nährstoffreich

Bodenfeuchtigkeit

feucht

Lichtbedürfnis

sonne

pH-Wert

sauer neutral basisch

Wirtspflanze/Futterpflanze

bienen schmetterlinge vögel kleine säugetiere

Extreme Umgebungen

verträgt luftverschmutzung

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Bilder

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Saisonfarben

Malus toringo var. sargentii seizoenskleur
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Blüten

Blüten

auffällig einfach duftend

Blütenfarbe

weiß hellrosa

Blütezeit

Mai

Blatt

Blattfarbe

grün

Blatt

laubabwerfend oval glänzend leicht behaart gesägt gelappt

Herbstfärbung

goldgelb

Frucht

Fruchtfarbe

goldgelb dunkelrot

Frucht

auffallend traube zierapfel

Rinden

Rindenfarbe

graubraun

Rinden

glatt, später rau

Zweige

Zweigefarbe

braun

Zweige

kahl mit lentizellen

Wurzelsystem

Wurzelsystem

flach ausgedehnt

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Kronenstruktur
OK
Kronenform
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Formbäume mit Stamm
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Formbäume ohne Stamm
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Höhe
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-
m
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Breite
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-
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Windfestigkeit
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Bodentypen
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Nährstoffgehalt
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Bodenfeuchtigkeit
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Lichtbedürfnis
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PH-Wert
OK
Extreme Umgebungen
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OK
Eigenschaften der Pflanze
Blütezeit
Januar
-
Dezember
OK
Blütenfarbe
OK
Blattfarbe
OK
Herbstfärbung
OK
Fruchtfarbe
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Rindenfarbe
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Besonderheiten
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Deutsch
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